Jennifer O'Loughlin
Sopran
Sopranistin Jennifer O’Loughlin erhielt ihre Ausbildung in den USA an der Manhattan School of Music und am renommierten Peabody Conservatory of Music in Baltimore. Die Karajan-Stiftung förderte sie mit einem Stipendium für das Opernstudio des Opernhaus Zürich, kurz darauf wurde sie Ensemblemitglied der Volksoper Wien.
Engagements führten Jennifer O’Loughlin unter anderem an die Bayerische Staatsoper, das New National Theatre Tokio, das Grand Théâtre de Genève, an die Wiener Staatsoper sowie an die Salzburger wie Bregenzer Festspiele. Sie arbeitete mit Orchestern wie dem Baltimore Symphony Orchestra, dem Tonkünstler Orchester oder dem Prager Symphonieorchester und mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Zubin Mehta oder Nikolaus Harnoncourt.
2013 gewann sie den Internationalen «Maria Callas» Grand Prix für ihre Darstellung der Wahnsinnsszene in «Lucia di Lammermoor» bei den Paris Opera Awards sowie den Österreichischen Musiktheaterpreis für ihre Interpretation der Cunegonde in «Candide» an der Volksoper Wien. 2021 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt. Jennifer O’Loughlin ist darüber hinaus auf zahlreichen Tonträgern zu hören, darunter in Elīna Garančas «Revive» (Deutsche Grammophon) sowie auf der DVD-Aufzeichnung von Richard Wagners «Rienzi» aus dem Théâtre du Capitole in Toulouse (Opus Arte).
Mit der Titelpartie von Giuseppe Verdis «Luisa Miller» hat die Sopranistin bereits grosse Erfolge gefeiert. Und eben mit dieser Ausnahmepartie gibt sie im September 2025 ihr Debüt in Luzern.