Eleni Konstantatou

Bühnenbild

Eleni C. Konstantatou wurde 1985 in Athen geboren. Sie studierte Grafikdesign und Fotografie und schloss mit einem Bachelor in Visueller Kommunikation an der Akto School of Applied Arts and Design in Athens/Middlesex University of London sowie einem Master Bühnenbild/Szenischer Raum an der TU Berlin ab. Während dieser Zeit entstand ihre erste Arbeit «Talk to me like the rain and let me listen» am Künstlerhaus Bethanien unter dem Mentorship von Marsha Ginsberg und Heiko Kalmbach. Im Anschluss an ihre Abschlussarbeit «Hamlet, die blaue Stunde» war sie von 2012 bis 2025 Bühnenbild-, Kostüm- und Videodesign-Assistentin am Deutschen Theater Weimar, 2015 wechselte sie als Bühnenbildnerin und Bühnenbildassistentin an die Deutsche Oper Berlin. Hier gestaltete sie u.a. «Sounds for a while» und arbeitete mit Bühnenbildner*innen wie David Alden, Graham Vick, Marsha Ginsberg, Heike Vollmer, Rodrigo Garcia, David Hermann, Christof Hetzer, Giles Cadle, Annette Kurz, Johannes Leiacker, Rainer Sellmaeir zusammen. 2015 gestaltete sie für ein griechisches Theaterfestival die Produktion «Souris Now!». Nach2017 arbeitete sie bei den Salzburger Festspielen im Team von Athina Rachel Tsangari für Wedekinds «Lulu», an der Staatsoper Stuttgart im Team von Peter Konwitschnny für «Medea» und sie hat Bühne und Kostüm für «Spring Awakening» am Staatstheater Münster entworfen. Seit 2019 ist Eleni Konstantatou im festen Bühnenbild-Team der Greek National Opera und arbeitet als Freie Bühnenbildnerin zwischen Athen und Berlin.

2018 gewann Eleni C. Konstantatou im Team mit Regisseurin Carmen C. Kruse und Dramaturgin Rebekka Meyer mit ihrer Inszenierung den Opernwettbewerb der Osterfestspiele Baden-Baden; 2019 zeigten sie dort ihre Premiere von Victoria Bonds «Clara», basierend auf dem Leben und Werk von Clara Schumann. Mit ihrer «Don Giovanni»-Inszenierung im Team um Regisseurin gelangte Eleni Kostantatou 2021 ins Finale des «Ring Award».

Am Luzerner Theater gestaltet sie 2024/25 das Bühnenbild für Mozarts «Idomeneo».