Medien / Presse
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Noémie Felber
Mitarbeiterin Marketing & Kommunikation
041 228 14 26
noemie.felber@luzernertheater.ch
Spielzeit 22/23
Medienpartnerschaften
> 041 – Das Kulturmagazin
> leporello.ch
> Luzerner Zeitung
> Modul AG
> Radio 3FACH
> Ron Orp
> SRF Kulturclub
> tanznetz.de
> Tele 1
> Ticketcorner
> Unterwaldner
> Innerschweizonline.ch
Das Luzerner Theater präsentiert mit «Prima Facie» einen Broadway-Hit von Aktualität und emotionaler Wucht: Als die erfolgreiche Strafverteidigerin Tessa von ihrem Freund vergewaltigt wird, erlebt sie das Rechtssystem von einer anderen Seite. Schauspielerin Annina Hunziker und Musikerin Evelinn Trouble erzählen Tessas Geschichte in dieser vielschichtigen Produktion, die unter der Regie von Rebekka David eindrücklich juristische und menschliche Aspekte kombiniert.
Freundschaft, Solidarität und Liebe stehen im Zentrum des diesjährigen Familienstücks am Luzerner Theater. Mit dem Weihnachtsklassiker «Der kleine Lord» inszeniert Brigitte Dethier, dem Luzerner Publikum durch das mehrteilige «Ring-Ding» bekannt, eine Produktion, die alle Generationen verbindet: Das so humorvolle wie berührende Stück weckt altersübergreifend den Glauben an das Gute. Für Familien gibt es im Anschluss an die Vorstellung zusätzliche kindgerechte Angebote.
Die Schauspielerin und Sängerin Tini Prüfert lädt das Publikum in die faszinierende Welt der grossen Ikone Hildegard Knef ein. Musikalisch begleitet von den Ausnahmemusikern Peter Estermann, Rafael Jerjen und Raphael Woll lässt Prüfert die humorvollen, eigensinnigen und melancholischen Lieder Knefs wiederaufleben. Die gefeierte Produktion zieht nun nach zwei erfolgreichen Spielzeiten vom UG auf die Bühne, wo sie den Theatersaal in einen Nachtclub verwandelt; mit ihrem Lieblingsdrink direkt am Platz.
Was macht uns aus, wozu sind wir fähig, wie können wir Grenzen überwinden und uns innewohnende Kräfte aktivieren? Choreografin Andrea Miller und Choreograf Swee Boon Kuik gehen in einer Uraufführung und einem neuen Stück, das auf existierendem Material aufbaut, gemeinsam mit TanzLuzern diesen Fragen nach – feinsinnig und intelligent, aber gleichermassen auch höchst kraftvoll und virtuos. «Beyond» ist ein energiegeladener Doppelabend, der das Ensemble auf unterschiedlichste Art und Weise in Bewegung versetzt, mal geschmeidig fliessend, genauso aber auch äusserst explosiv.
Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman «Der Richter und sein Henker» kommt auf die Bühne des Luzerner Theaters. Im Mord an Polizeileutnant Schmied sieht Kommissär Bärlach die letzte Gelegenheit, seinen Erzfeind Gastmann zu überführen. Die beiden schlossen vor Jahrzehnten eine Wette ab. Gastmann werde ein Verbrechen begehen, das ihm Bärlach nicht nachweisen könne. Bärlach wettete auf Gerechtigkeit. Doch darf man für diese über Leichen gehen?
Passend zur Wandersaison erklimmen die drei Bergsteiger des Schauspiels «Monte Rosa» erneut den Gipfel: Aufgrund grosser Nachfrage wird das Stück in der Spielzeit 24/25 wiederaufgenommen. Begleitet von den bekannten Schweizer Musikerinnen Barbara Berger und Christine Lauterburg setzen sich die Charaktere den Debatten unserer Zeit aus: Themen wie Klimawandel, Körperkult und Sehnsuchtsgefühle stehen im Mittelpunkt. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen erlebt das Premierenpublikum beim Nachgespräch mit Regisseurin Fritzi Wartenberg und Autorin Teresa Dopler.
In der Werkstatt von Rot und Blau herrscht grosse Aufregung: «Robot» funktioniert nicht mehr! Unter freudigem Objekt-Getöse setzen die Figurenspielerin Chine Curchod und der Luzerner Musiker Roland Bucher alles daran, ihn wieder zum Leben zu erwecken. Das Objekttheater «Robot» der Compagnie Chamarbellclochette ist die dritte Produktion, die das Luzerner Theater im Rahmen seines Patenkinder-Programms zeigt. Die Vorstellungen sind jedoch öffentlich und eignen sich für alle Kinder ab 2 ½ Jahren und ihre Begleitpersonen.
Was bedeutet es, Konventionen hinter sich zu lassen und sich vorbehaltlos ins Leben zu stürzen? In Wolfgang Herrndorfs letztem Roman «Bilder deiner grossen Liebe» geht die Protagonistin Isa dieser Frage nach. Sie zieht durch die Welt, ein Roadtrip zu Fuss. Die Menschen, denen sie begegnet, sind für sie Spiegelbilder des Lebens, in die sie kurz hineinschaut, bis Isa ihre ziellose Reise wieder alleine fortsetzt. Am Luzerner Theater inszeniert Regisseurin Hannah Nagel Isas Reise mit Empathie und Humor für ein junges Publikum. Premiere ist am 30. August.
Was würde passieren, wenn Sie sich plötzlich selbst begegneten? Diese bizarre Situation widerfährt dem Protagnisten in Lucia Ronchettis Oper «Der Doppelgänger», einer Uraufführung des Luzerner Theaters in Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen und in Kooperation mit Lucerne Festival. Ausgehend von Fjodor Dostojewskis Erzählung hat Bachmann-Preisträgerin Katja Petrowskaja ein dichtes Libretto geschrieben, das Lucia Ronchetti, eine der renommiertesten Komponistinnen der Gegenwart, in Musik gefasst hat.
In seiner einzigen Choroper «Idomeneo» stellt Mozart vor allem sein musikalisches Genie unter Beweis, darüber hinaus positioniert er sich auch politisch: Die Handlung um das tragische Schicksal des Königs von Kreta übt Kritik an zeitgenössischen Herrschern und entwirft eine gesellschaftliche Zukunftsutopie. In Mozarts bewegender Oper glänzen unter der Leitung von Musikdirektor Jonathan Bloxham nebst den Solist*innen und dem Luzerner Sinfonieorchester auch der Opernchor und der Extrachor des Luzerner Theater.
Mit «Ineptie» erschuf die Genfer Choreografin Laurence Yadi gemeinsam mit dem Bühnenbildner und Hausszenograf des Luzerner Theaters Valentin Köhler eine Produktion für alle Sinne: Die geöffnete Box verwandelt sich in eine Erlebniswelt aus Raum, Klang und Bewegung. Mit der Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion aus der Spielzeit 21/22 feiert das Luzerner Theater den Sommer und signalisiert den Beginn der neuen Spielzeit. Die Premiere und gleichzeitig die Spielzeiteröffnung sind am 22. August.
Schweizer und internationale Künstler*innen, zeitgenössische und zeitlose Stoffe, Choreografie-Stars und Nachwuchskünstler*innen, die Königin der Operetten und Musik für alle unter freiem Himmel: Das Luzerner Theater präsentiert die Spielzeit 24/25. Sie steht unter der Überschrift «von hier aus», was sich sowohl auf die Lage des Theaters mitten in der Stadt als auch auf die künstlerische Perspektive bezieht, die Impulse in die Stadt sendet.