Flurin Caduff
Sänger
Der Bassbariton Flurin Caduff wuchs in Graubünden auf und studierte Gesang bei Armin Caduff, Musiktheorie an der Musikakademie St. Gallen und erhielt darüber hinaus Unterricht bei Hilde Zadek in Wien. 2005 gewann Flurin Caduff den Embassy-Preis der Senzaltro Stiftung. Daraus entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem Sänger und Pädagogen Dietmar Grimm in Luzern. Neben zahlreichen Konzerten mit dem Ensemble La Compagnia Rossini wirkte er bei verschiedenen Opernproduktionen der Schlossoper Haldenstein, der Opera St. Moritz und der opera viva mit. Von 2007 bis 2016 gehörte Flurin Caduff zum Ensemble des Luzerner Theater, wo er unter anderem die Titelpartie in «Don Pasquale», Schaunard in «La Bohème», Alidoro in «La Cenerentola» und Oroveso in «Norma» sang. In der Spielzeit 18/19 war er am LT als Graf Pâris in «Roméo et Juliette» zu hören. Er wirkte auch in Oratorien mit, so in Verdis «Messa da Requiem» im KKL in Luzern, der «Messe solenelle» von Gioachino Rossini und der «Cäcilienmesse» von Charles Gounod in der Tonhalle Zürich. Er war in Bellinis «Bianca e Fernando», Martinůs «Les Larmes du couteau», «Il campanello» von Donizetti und «Der Wildschütz» von Lortzing in St. Moritz, Basel und Langenthal zu erleben. In dieser Spielzeit 20/21 war er Mitglied des Opernensembles am LT und dabei in «Der Barbier von Sevilla», «Das schlaue Füchslein», «Cendrillon» und «Così fan tutte» zu hören. 2011 erhielt Flurin Caduff den Förderungspreis des Kantons Graubünden.
In der laufenden Spielzeit 21/22 ist er in der Premierenvorstellung von «Macbeth» zu sehen.