Maria Tilibtsev
Mezzosopranistin
Die 20-jährige Hamburger Mezzosopranistin gehört zu den vielversprechendsten Nachwuchssängerinnen ihrer Generation. Erste Bühnenerfahrung sammelte sie als Mitglied des Alsterspatzenchores, später als Mitglied des Jugendchores der Hamburgischen Staatsoper. Bereits als 9-Jährige stand sie erstmals in der opera piccola der Hamburgischen Staatsoper in einer Hauptrolle («Zwerg Nase») auf der Bühne. Weitere Debüts umfassen die Hauptrolle in der opera piccola «Die Hamburger Sindbadauken», die Rolle der Carola in dem Musical «Das Wunder von Bern» (Stage Entertainment Hamburg), die Partie der Catharine in Jacques Offenbachs «Die Verlobung bei der Laterne» an der Kammeroper Schloss Rheinsberg sowie die (konzertante) Partie des Prinz Orlofsky («Die Fledermaus») in der Laeiszhalle Hamburg. Maria Tilibtsev ist erste Preisträgerin zahlreicher Wettbewerber. 2022 war sie Finalistin des Bundeswettbewerbs für Gesang Berlin, 2024 erhielt sie den Sonderpreis des Gustav Mahler Wettbewerb der ROCHNA-Stiftung. Ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Yvi Jänicke ergänzt sie derzeit durch Unterricht bei Margreet Honig in Amsterdam; auch besuchte sie Meisterkurse u. a. bei Vivica Genaux oder Thomas Hampson. Am Luzerner Theater debütiert Maria Tilibtsev in der Spielzeit 2024/25 als Flora in «Lost Violet» (nach Giuseppe Verdis «La Traviata»).
Foto: Viktor Gottselig