Pia-Rabea Vornholt

Pia-Rabea Vornholt wurde 1988 in Lich, nahe Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Musikwissenschaft und Kulturmanagement an der HfM «Franz Liszt» Weimar und an der Università Ca‘Foscari in Venedig sowie Musiktheater-Dramaturgie an der HfMT Hamburg. Bereits während ihres Studiums führten sie Volontariate oder Stipendien unter anderem an die Hamburgische Staatsoper, das Staatstheater Wiesbaden, das Theater Erfurt und die Biennale di Venezia. Produktionen im Musiktheater- und Konzertbereich führten sie unter anderem an die Hamburgische Staatsoper, zum NDR Elbphilharmonie Orchester, zum CLAB Festival Hamburg, zum ACHT BRÜCKEN Musikfestival Köln, an das Theater Bremen und die Festwochen für Alte Musik Innsbruck und Belgrad. Von 2018 bis 2022 war sie Dramaturgin für Musiktheater und Konzert am Theater Aachen. Im Konzertbereich entstanden seit dieser Zeit einige Drehbücher für Musikvermittlungsprojekte sowie eigene Konzepte und Programme für interdisziplinäre Konzertformate insbesondere im Crossover-Bereich von zeitgenössischer Musik, Alter Musik oder Hip-Hop, Jazz. Von 2022 bis 2024 war sie Dramaturgin für Musiktheater und Konzert am Theater Regensburg, wo sie unter anderem die Dramaturgie für Stefan Heuckes vielbeachtete Uraufführung «Michael Kohlhaas» übernahm. Besondere Aufmerksamkeit erregte sie durch das von ihr konzipierte und moderierte Crossover-Konzert «Klang der Zeit» im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Forschungszentrums Run der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg. Ihr persönlicher Schwerpunkt liegt in der Moderation und Konzeption interdisziplinärer Formate im Schnittpunkt zwischen zeitgenössischer und klassischer Musik und wissenschaftlicher Forschung. Ab der Spielzeit 2024/25 ist sie Dramaturgin am Luzerner Theater.