Valentina Stadler
Mezzosopran
Die lyrische Mezzosopranistin Valentina Stadler ist als Opern- und Konzertsängerin international gefragt. Geboren in Karlsruhe, studierte sie in New York und Berlin. Sie war mehrere Spielzeiten am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz engagiert und debütierte dort als Dorabella («Così fan tutte»), Zweite Dame («Die Zauberflöte»), Concepciòn (Maurice Ravels «L'heure espagnole») und Maddalena («Rigoletto»).Valentina Stadler gastierte an zahlreichen Opernhäusern und bei Festivals wie dem Teatro Comunale di Bologna (Cherubino in «Le nozze di Figaro»), beim Teatro Regio di Parma (Fidalma in «Il matrimonio segreto»), bei den Audi Sommerkonzerten (Stéphano in «Roméo et Juliette») und bei den Innsbrucker Festwochen (Gismonda in «Ottone»). Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Jonathan Nott und Keri-Lynn Wilson.
Am Theater Basel gibt Valentina Stadler in den Spielzeiten 2023-2025 ihre Rollendebüts als Rheintochter (Wellgunde) und Siegrune («Walküre») in Richard Wagners «Der Ring des Nibelungen». Ausserdem wird sie am Teatro Carlo Felice in Genova unter dem Dirigant von Fabio Luisi als Leda in Richard Strauss’ Oper «Liebe der Danae» debütieren.
Auf der Konzertbühne arbeitet sie regelmässig mit Jérémie Rhorer zusammen. In der Saison 2023/24 wird sie mit ihm in Felix Mendelssohn Bartholdys «Ein Sommernachtstraum» beim Musikfest Stuttgart und dem Festival Berlioz sowie als Flora Bervoix in Giuseppe Verdis «La Traviata» in der Philharmonie de Paris zu erleben sein.
Weitere Engagements führten sie unter anderem zu den Salzburger Festspielen und an die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Bei der Filarmonica Toscanini sang sie zuletzt Gustav Mahlers «Des Knaben Wunderhorn».
Am Luzerner Theater wird sie 2024/25 ihr Debüt als Prinz Orlofsky in Johann Strauss’ «Fledermaus» geben.
Foto: Patrycja Pioch-Makurat