
Thesen am Tresen
Theatertalk
zur Gesprächsreihe
Was bewegt uns, und was wollen wir bewegen? In unserer Gesprächsreihe an Montagabenden im UG sprechen wir über Themen, die uns alle etwas angehen, zu denen wir alle eine Meinung haben und die wir gerne mit anderen Menschen aus unterschiedlichsten Perspektiven diskutieren wollen. «Thesen am Tresen» ist ein partizipatives Gesprächsformat: Alle Gäste können an der Diskussion teilnehmen. Es kann, muss aber keine eingeladenen Expert*innen geben, die sich an den Abenden dazugesellen. Wir setzen auf die Schwarmintelligenz, bei der alle mit ihrer Expertise gefragt sind.
Geniessen Sie mit uns gemeinsam aufregende Gespräche unter Fremden – die Freund*innen werden können. Ihre Gastgeber*innen sind die Dramaturg*innen aus allen Sparten.
«Lasst uns die Nerven behalten» – Tabuthema Nervensystem
Neurologische Erkrankungen spannen sich von Migräne bis hin zu Demenz, Parkinson oder MS. Schätzungen zufolge sind 30-40% der Bevölkerung im Laufe des Lebens direkt davon betroffen – indirekt sogar erheblich mehr. Und dennoch scheinen solche Erkrankungen im alltäglichen zwischenmenschlichen Umgang noch immer Tabuthemen zu sein. Dies entsteht nicht zuletzt durch fehlendes Wissen und Missverständnisse, aber auch durch physische und emotionale Belastung und gesellschaftliche Erwartungen.
Welche Möglichkeiten bieten sich, diese Krankheiten sichtbarer zu machen? Wie können sich Betroffene und Angehörige unterstützen und vernetzen? Welche Möglichkeiten gibt es in Luzern und welche Perspektiven bietet die Kunst? Reden wir darüber!
Spieldaten
Mo 05.05.
20.00 - 21.00 Uhr
«Lasst uns die Nerven behalten» – Tabuthema Nervensystem
Thesen am Tresen
mit Pia-Rabea Vornholt und Wanda Puvogel