Manon Adrianow

Die vielseitige Tänzerin stammt aus den Niederlanden. Mit dem Tanzen begann sie früh, und bereits während ihrer Schulzeit trat sie in eine vorprofessionelle Tanzausbildung ein, sie besuchte 2012-2014 das Programm RijnIJssel Fasttrack Dance von der namhaften Schule ArtEZ in Arnhem. Anschliessend gelang ihr der Eintritt in die professionelle Ausbildung von ArtEZ, die sie 2018 mit einem Bachelor in Contemporary Dance abschloss.

Im Laufe der Jahre bei ArtEZ konnte sie mit einer ganzen Reihe an Choreograf*innen zusammenarbeiten, so zum Beispiel mit Jasper van Luijk, Rijn IJssel, Anne Suurendonk, Caroline Finn, Idan Sharabi oder Georg Reischl.

In den Folgejahren war die Tänzerin äussert aktiv in der internationalen Tanzszene, sie wurde sowohl von institutionellen Compagnien als auch für freie Projektarbeit engagiert.

2017/18 war sie bereits ein erstes Mal in der Schweiz, als sie als Ensemblemitglied des Konzert Theater Bern (jetzt: Bühnen Bern) unter anderem in Werken von Uri Ivgi & Johan Greben, James Wilton, Etienne Bechard und Po-Cheng Tsai zu sehen war.

Die Zusammenarbeit mit James Wilton führte sie nach Grossbritannien, sie tanzte 2018 in seiner Produktion «The Storm». 2019 schloss sie ich dem Phoenix Dance Theatre in Leeds an. Dort tanzte sie in «Rite of Spring» von Jeanguy Saintus und «Left Unseen» von Amaury Lebrun; 2020 folgten Kollaborationen mit Sharon Watson und ein Videoprojekt mit Kennedy Junior Muntanga. 2021/22 arbeitete sie erneut in Leeuwarden in Produktionen von Uri Ivgi & Johan Greben.

Seit der Spielzeit 2023/24 ist Manon Adrianow als festes Ensemblemitglied von TanzLuzern am Luzerner Theater angestellt.