
Die Lieben der Berenice
Tanzoper mit Kompositionen von Händel, Mozart, Haydn, Martines u.a.
zur Produktion
Vorhang auf für eine grosse spartenübergreifende Produktion von Oper und Tanz des Luzerner Theaters. Wir bringen Gesangssolist*innen, Tänzer*innen, das Luzerner Sinfonieorchester, ein hochkarätiges musikalisches Team sowie mit Anton Lachky einen der interessantesten Choreografen der zeitgenössischen Tanzszene zusammen, um uns mitten in einen Wirbelsturm aus Leidenschaften versetzen zu lassen: Demetrio liebt Berenice und sie liebt ihn; Demetrios Vater Antigono liebt Berenice jedoch auch und ist als Regent in einer deutlich machtvolleren Position.
Mit Berenice steht eine dieser schicksalhaften Frauenfiguren im Zentrum des Geschehens, die – ähnlich wie Medea oder Iphigenie – Kunstschaffende der Musik und Literatur über Jahrhunderte zu unzähligen Werken inspiriert haben. «Die Lieben der Berenice» beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven die zutiefst tragischen Verstrickungen zwischen den Personen und die verschiedenen Facetten der Liebe. Insbesondere Berenice durchlebt ein wahres Gefühlschaos, mal als innig Liebende, mal als Verzweifelnde, als Kämpfende, doch am Ende auch als zaghaft Hoffende. Ein «Pasticcio», also eine Collage ausgesuchter Werke des Barock und der Frühklassik – mit Kompositionen von Händel, Haydn, Mozart, Gluck, Martines und anderen, gibt den Takt vor für ein hochvirtuoses Tanz- und Musikerlebnis.

Infos
Uraufführung
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Besetzung
Produktionsteam
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Musikalische Leitung –
Andreas Spering
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Choreografie –
Anton Lachky
- Bühne und Kostüme –
- Licht –
- Dramaturgie –