Robert Maszl

Robert Maszl erhielt seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien. Er gastierte in der Burgarena Reinsberg und der Volksoper Wien mit Partien wie Caramello («Eine Nacht in Venedig»), Kilian («Der Freischütz»), Baron Kronthal («Der Wildschütz»), Mottel («Anatevka») und Ferrando («Così fan tutte»). 2014 gastierte er bei den Bregenzer Festspielen als Havlitschek in der Uraufführung von HK Grubers «Geschichten aus dem Wienerwald» und als Gerald in der Uraufführung von Peter Herberts «Trans Maghreb». Er arbeitete mit Regisseuren wie David Hermann, Michael Sturminger und Ran Arthur Braun.

Seit August 2009 gehört Robert Maszl zum Ensemble des Luzerner Theater. Hier war er unter anderem als Don Basilio/Don Curzio («Le nozze di Figaro»), Tony («West Side Story»), Normanno («Lucia di Lammermoor»), Leopold («Im weissen Rössl»), Eurimaco/Iro («Il ritorno d'Ulisse in patria»), Oronte («Alcina»), Danilo («Die lustige Witwe»), Narraboth («Salome») und Aeneas in «Dido und Aeneas» zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 war Robert Maszl als Doktor Krestjan Iwanowitsch Rutenspritz in der Uraufführung von Lucia Ronchettis «Der Doppelgänger» bei den Schwetzinger SWR-Festspielen in Kooperation mit dem Luzerner Theater zu erleben. In der Spielzeit 2024/25 ist Robert Maszl unter anderem als Oberpriester in «Idomeneo», als Hexe in der Wiederaufnahme von «Hänsel und Gretel» und als Gabriel von Eisenstein in «Die Fledermaus» zu hören.